Interessant, dass Trauerbegleitung häufig ausschließlich von Frauen gemacht wird. In meinem Kurs war ich jedenfalls der einzige Mann. Trotzdem war es für mich sehr gute Erfahrung, mehr darüber zu erfahren wie der Weg bis zum Tod ist. Meistens habe ich ja mit dem Weg nach dem Tod zu tun. Bevor ich meinen Zertifikat bekomme muss ich noch ein paar Stunden nachholen, die ich wegen Trauerfeiern und Urlaub nicht besuchen konnte. Ich freue mich deshalb auf den nächsten Kurs im Oktober.

Stadt Ahaus sucht neue ehrenamtliche Richter*innen - Bewerbungen für die Vorschlagsliste bis zum 15. Mai Die Stadt Ahaus sucht engagierte Menschen, die ehrenamtliche Richter*innen werden wollen. Es geht um Amtszeiten beim Oberverwaltungsgericht NRW in Münster, beim Verwaltungs- und beim Sozialgericht, ebenfalls beide in Münster. Bis zum 15. Mai können sich Interessierte auf die Vorschlagsliste zur Wahl für die genannten Gerichte aufnehmen lassen. Das Bewerbungsformular und weitere Hinweise bietet die Homepage der Stadt Ahaus bit.ly/EhrenamtrichterAhaus. Rückfragen beantwortet im Ahauser Rathaus Celena Bork unter 02561-72-114. Für ehrenamtliche Richter*innen ist die oberste richterliche Pflicht die Unparteilichkeit. Sie üben das gleiche Stimmrecht wie Berufsrichter*innen aus und tragen in gleicher Weise für die Entscheidung Verantwortung. Sie bringen außerrechtliche Erfahrungen und Überlegungen in den Entscheidungsprozess ein. Schwerpunkt der Mitwirkung ist die gemeinsame Beratung. Die aktuellen Amtszeiten der ehrenamtlichen Richter*innen bei den genannten Gerichten endet Anfang 2025.

Konzept für Wüllener Mikrohaussiedlung überzeugt Jury, Ausschuss und Stadtrat Terhalle Holzbau und Volksbank Immobilien werden planen, bauen und vermarkten Die Terhalle Holzbau GmbH und die Volksbank Immobilien GmbH werden die geplante Mikrohaussiedlung nördlich des Kaikhoffs Wegs in Wüllen planen, bauen und vermarkten. Das hat der Rat der Stadt Ahaus auf Empfehlung der Jury beschlossen, die die eingereichten Konzepte bewertet hatte. Auch der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Bauen hatte zuvor für dieses Konzept gestimmt. Alle Konzepte waren von der Jury positiv bewertet worden. Am Ende konnten sich die Terhalle Holzbau GmbH und die Volksbank Immobilien GmbH gegen die Wenker GmbH & Co. KG, die Tenhündfeld Schlüsselfertiges Bauen GmbH und die Mlab GmbH durchsetzen. Beurteilt wurden die städtebauliche Qualität der vorgestellten Konzepte, ihre architektonisch-funktionale Qualität, ergänzende gemeinsame Nutzungen, Freiraumqualität, Verkehr und Mobilität sowie ihre energetische und ökologische Qualität. Die einzelnen Konzepte werden im Protokoll der Jurysitzung vorgestellt (https://bit.ly/KonzepteTiny PDF-Datei).

Ahauser Stadtfest bietet verkaufsoffenen Sonntag - Rat entscheidet: Regel-Ausnahme-Verhältnis für Sonntagsarbeit bleibt gewahrt Der Sonntag beim Ahauser Stadtfest (26. Mai) wird verkaufsoffen sein. Das hat der Rat am Abend mit einer entsprechenden ordnungsbehördlichen Verordnung beschlossen. Er kam nach Abwägung der geplanten Veranstaltungsabläufe zu dem Entschluss, dass das öffentliche Interesse an einer Freigabe des Tags als verkaufsoffener Sonntag im zentralen Innenstadtbereich von Ahaus gegeben ist. Das Regel-Ausnahme-Verhältnis für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen bleibe gewahrt. Das Ladenöffnungsgesetz NRW ermöglicht die Öffnung von Verkaufsstellen an Sonntagen im Zusammenhang von örtlichen Festen, Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen. An die Begründung für die anlassbezogene Öffnung werden nach der aktuellen Rechtsprechung hohe Anforderungen gestellt. Danach muss die öffentliche Wirkung der traditionell auch an Sonn- und Feiertagen stattfindenden Märkte, Messen oder ähnliche Veranstaltungen gegenüber der typischen werkstäglichen Geschäftigkeit der Ladenöffnung im Vordergrund stehen. Die Ladenöffnung darf insofern nur ein Beiwerk zur anlassbezogenen Veranstaltung sein.

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