DER AHAUSER - das digitale Stadtportal für Ahaus

Den „Ahauser“ gibt es bereits seit über 25 Jahren – und wir halten euch täglich mit aktuellen Nachrichten auf dem Laufenden.

„Das Geheimnis der sieben Palmen“ – Eine Lesenacht zu Thomas Mann

Nach „Geschichten aus 1001 Nacht“ (2023) und „Erich Kästner“ (2024) stand die diesjährige Lesenacht am nationalen Vorlesetag ganz im Zeichen von Thomas Mann, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre.

56 Schüler:innen fanden sich am Wochenende in den Ganztagsräumen ein, um gemeinsam der Frage nachzugehen, wie der in Lübeck geborene Nobelpreisträger nach Kalifornien kam. Wir beschäftigten uns mit dem frühen Thomas Mann, seinem Engagement in der Herausgabe der von ihm mitgestalteten Schülerzeitung und gingen der Frage nach, wie die politischen Entwicklungen in Deutschland der 1930er Jahre die Familie des Schriftstellers immer stärker bedrängten. 

Thomas Mann ging 1933 ins Exil. Zunächst nach Frankreich, dann in die Schweiz und schließlich in die Vereinigten Staaten von Amerika. Einen großen Teil seines Privateigentums verlor er, darunter auch das Manuskript seines Werkes „Buddenbrooks“, das bis heute als verschollen gilt. 

Und genau hier begann unsere gemeinsame Lektüre des neuesten Falls der drei ???: Schülerinnen, Lehrerinnen und Ganztagsmitarbeiter:innen lasen mehr als 100 Seiten aus dem neuesten Kriminalfall der drei ??? vor. „Das Geheimnis der sieben Palmen“ – ein in vielen überregionalen Zeitungen als besonders innovativer Beitrag zum Thomas-Mann-Jahr rezensierter Krimi –, handelt von mehreren Einbrüchen in der Gegend von Rocky Beach, bei denen es zunächst nur um alte Briefe geht. Die drei Helden des Krimis ermitteln schließlich im Wohnhaus von Thomas Mann, das er selbst wegen der sieben großen Palmen „Seven Palms“ nannte. 

Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews entdecken im Arbeitszimmer von Thomas Mann schließlich ein Geheimversteck. Doch wie die Geschichte ausgeht, soll hier nicht verraten werden…

Auch die Lesepause stand ganz im Zeichen des Schriftstellers: wir probierten von süßen Köstlichkeiten, die ein Konditor bereits im frühen 19. Jahrhundert in Lübeck bekannt gemacht hatte und von der Thomas Mann in seiner Buddenbrooks-Familiengeschichte vermutete, dass das Rezept dazu wahrscheinlich von Venedig nach Lübeck gekommen sei.

Wer weder Marzipan, Nougat oder Toffee mochte, durfte gern von den Bananen nehmen, die uns an die brasilianische Herkunft der Mutter von Thomas Mann erinnerten. So wurde die Einführung in Leben und Werk Thomas Manns für uns alle auch ein kulinarischer Genuss!

Ein großer Dank gilt dem Bibliotheksteam und denMitgliedern des Leseclubs, die die Lesenacht wiederum tatkräftig unterstützen – und das nicht nur beim Schneiden von Äpfeln, Möhren und Paprika!

Beim gemeinsamen Frühstück in unserer neuen Mensa am nächsten Morgen fragten viele Schülerinnen, wie die Geschichte wohl zu Ende geht. 

Auf, in die Schülerbibliothek: es sind nur noch zwei Kapitel!

VDE AHG, 01. Dez. 2025 um 15:03 Uhr

Nikolauszauber in Ahaus und Wüllen: Ein festlicher Umzug für Groß und Klein! 🎅✨

🎅✨ Nikolaus in Ahaus und Wüllen – ein Tag voller Weihnachtszauber! ✨🐴 Am 05. Dezember macht der Nikolaus sowohl in Ahaus als auch in Wüllen Station und bringt an beiden Orten Kinderaugen zum Leuchten. In Ahaus startet der Zug um 15:00 Uhr am Schulhof der Canisiusschule. Von dort geht es über die Hindenburgallee und durch die Fußgängerzone bis zum Schloss Ahaus. Ankunft: ca. 16:00 Uhr. In Wüllen beginnt der Umzug um 16:30 Uhr am Markt bei der Hostenpumpe. Weiter geht’s über Lange Straße, Friedhofstraße, Lohweg, Grüner Weg und Ammelner Weg bis zur Kirche. Ankunft: ca. 17:30 Uhr. ✨ Einfach vorbeikommen, mitlaufen und ein bisschen vorweihnachtliche Stimmung aufsaugen. 🎄
01. Dez. 2025 um 12:30 Uhr

Stadt Ahaus erfolgreich

Beim Stadtradeln konnte die Stadt Ahaus in der Klasse von Städten und Gemeinden von 10.000 bis 50.000 Einwohnern den vierten Platz belegen. Der gesamte Kreis Borken erreichte in der Größenklasse 100.000 - 500.000 Einwohnern sogar den ersten Platz. Vor die Stadt Ahaus schafften es noch die Städte Tuttlingen (Schwarzwald) (1. Platz), Borken (2. Platz) und Leer (Ostfriesland) (3. Platz). Insgesamt haben für Ahaus 2.764 Radelnde 443.930 km erradelt, für die Stadt ist das ein Rekord beim Stadtradeln. Im letzten Jahr wurden 398.688 km gefahren. Die Josefschule belegt unter den Grundschulen NRW-weit den zweiten Platz, nur knapp hinter der Eilermarkschule aus Gronau. Insgesamt landet sie mit 62.259 km auf einem beachtlichen 8. aller Schulen in NRW. In Ahaus fand der Wettbewerb schon im Mai statt. Die Kommunen können den Zeitraum frei wählen, deshalb sind erst nun alle Ergebnisse zusammengestellt. Jedes Jahr machen viele Firmen, Schulklassen, Clubs und Familien beim Stadtradeln mit, auch als Möglichkeit zum Wettbewerb untereinander. Im nächsten Jahr wird die Stadt Ahaus natürlich wieder teilnehmen, hoffentlich mit noch mehr Teilnehmenden, Strecke und Freude am Wettkampf.
01. Dez. 2025 um 12:05 Uhr

📌 Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember

Am 1. Dezember findet weltweit der Welt-AIDS-Tag statt. Ziel ist es, auf HIV und AIDS aufmerksam zu machen, über Schutz und Behandlung zu informieren und Diskriminierung entgegenzuwirken. Auch in Ahaus gibt es eine wichtige regionale Anlaufstelle: Die AIDS-Hilfe Westmünsterland mit Sitz in Ahaus bietet: - anonyme und kostenlose HIV-Tests - Testangebote zu Syphilis und Hepatitis C - Beratung zu Schutz, Behandlungsmöglichkeiten und Prävention - Unterstützung für Menschen, die mit HIV leben Alle Angebote sind vertraulich und richten sich an Interessierte aus Ahaus und dem gesamten Westmünsterland. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten: ➡️ www.aidshilfe-westmuensterland.de Der Welt-AIDS-Tag erinnert daran, dass Aufklärung und Prävention weiterhin wichtig sind – auch ganz lokal vor unserer Haustür. Foto: Canva
01. Dez. 2025 um 09:15 Uhr

**Atommüll-Transport: Ein gefährliches Risiko für NRW und Ahaus**

☢️🚛 Warum der Atommüll-Transport von Jülich nach Ahaus brandgefährlich ist 152 Atommüll-Behälter sollen von Jülich nach Ahaus gebracht werden. Einmal quer durch NRW. Mitten durch Städte. Über kaputte Autobahnen. 👉 In jedem Behälter steckt hochgefährlicher Atommüll. Der bleibt tausende Jahre gefährlich. Wenn so ein Behälter bei einem Unfall kaputtgeht, kann die Strahlung Menschen, Tiere, Boden und Wasser krank machen. Sofort. 👉 Ein Unfall reicht. Es braucht keinen Terror, keine Katastrophe. Ein Feuer. Ein Crash. Ein technischer Defekt. Und NRW hat ein Strahlenproblem. 👉 Der Müll kommt aus Jülich – aber landen soll er in Ahaus. Ahaus hat ihn nicht produziert. Ahaus will ihn nicht. Ahaus hat kein Hochsicherheitslager. Nur eine alte Halle, die seit Jahren verlängert wird. 👉 Der Transport bringt nichts. Der Müll wird dadurch nicht sicherer. Nur gefährlicher – auf der Straße, für alle Menschen unterwegs. Und am Ende liegt das Risiko in einer Stadt, die sich seit Jahrzehnten dagegen wehrt: Ahaus. 🛑 Fazit: Atommüll quer durch NRW zu fahren und in Ahaus abzuladen ist Wahnsinn. Ein Unfall reicht – und niemand kann die Folgen stoppen. Ahaus ist kein Müllplatz. Ahaus ist eine Stadt. Mit Menschen. Mit Familien. Mit Zukunft. Notiere Dir diesen Termin: 14. Dezember um 14 Uhr
01. Dez. 2025 um 08:53 Uhr

Fotos von Der Ahausers Beitrag

✨ Synode stärkt Zukunft der Kirche im Münsterland – auch für Ahaus wichtig ✨ Rund 100 Mitglieder der #Kreissynode Steinfurt-Coesfeld-Borken trafen sich am Wochenende im #RekenForum, um wichtige Weichen für 2026 zu stellen. Der Kirchenkreis umfasst viele Gemeinden im #Westmünsterland – auch #Ahaus gehört dazu. Deshalb wirken sich die Entscheidungen direkt auf das kirchliche Leben vor Ort aus. 💬 Neue Aufgabe für Superintendentin Susanne Falcke Susanne Falcke wurde zur theologischen Vizepräsidentin der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt. Sie betonte, dass sie ihren #Heimatkirchenkreis – und damit auch die Gemeinden in Ahaus – weiter aktiv unterstützen wird, bis sie ihr neues Amt im Mai 2026 antritt. 💶 Finanzen: Was bedeutet das für unsere Region? 2026 fließen 2,9 Mio. Euro Kirchensteuerzuweisungen an die 20 Kirchengemeinden im Kirchenkreis. Die Mittel werden nach Gemeindemitgliedern verteilt – also auch nach der Größe der Ahauser Gemeinden. Neu ist: Die Pfarrbesoldung wird künftig zentral vom Kirchenkreis bezahlt. Das entlastet die Gemeinden finanziell. Positiv: Der Kirchenkreis verliert weniger Mitglieder als andere Regionen in Westfalen – das stabilisiert auch die Arbeit in Ahaus. 🤝 #Münsterland rückt zusammen Ein Schwerpunkt war die geplante engere Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis Münster. Ziel: Kräfte bündeln, Strukturen moderner aufstellen und Kirche im Münsterland langfristig stärken. Bereits beschlossen: Die Jugendarbeiten beider Kirchenkreise gehen zusammen – ein Plus für alle Gemeinden, auch für die Arbeit mit Jugendlichen in Ahaus. 🎶 Moderne Kirchenmusik Zum ersten Mal soll eine Popkantorenstelle ausgeschrieben werden. Damit bekommt die Kirchenmusik im ganzen Kirchenkreis – und auch bei uns – einen frischen, zeitgemäßen Impuls. 🌐 Angebote für junge Erwachsene Pfarrerin Christine Jürgens stellte „Fuge – digital-regionale Kirche im Münsterland“ vor. Das Projekt entwickelt neue Formate für junge Menschen zwischen 18–35 Jahren – auch für jene in Ahaus, die Kirche neu denken. 🗳️ Wahl Clara Wolf-Eichbaum (Bocholt) wurde einstimmig in den Kreissynodalvorstand gewählt.
01. Dez. 2025 um 08:32 Uhr

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