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Sicherheit für Europa - Ahauser Schlossgespräch mit Almut Möller
Montag, 16. März 2026, 19:30 Uhr
Ahaus, Tonhalle im Kulturquadrat
Eintritt: 10,- Euro, Schüler/innen frei
In Zusammenarbeit mit dem Alexander-Hegius-Gymnasium und seinem Ehemaligenverein.
In Sicherheit leben zu können ist ein hoher, im Weltmaßstab stark gefährdeter Wert. Eine der wichtigsten Aufgaben jeder Regierung besteht darin, Sicherheit für die Bürger/innen herzustellen, zu garantieren und auch zu vermitteln. Dies aber ist nicht nur eine staatliche Aufgabe auf allen Ebenen, sondern auch eine gesellschaftliche.
Auch in Europa erleben wir heute eine neue Bedrohungslage, die Verunsicherungen auslöst: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, Überschwemmungen und Dürren, die politische Radikalisierung europäischer Demokratien und die Infragestellung der jahrzehntelang stabilen Sicherheitsgarantie der USA.
Die Politikwissenschaftlerin Almut Möller ist Direktorin für Europäische und globale Angelegenheiten bei der unabhängigen Brüsseler Denkfabrik „European Policy Centre“. In ihrem Vortrag spricht sie über die aktuellen Herausforderungen für eine gesamteuropäische Sicherheitspolitik. Dabei wird schnell klar, dass Sicherheit viel mehr umfasst als nur militärische Stärke, eine große Truppe und modernste Waffen. Zu einem sicheren Leben gehören auch wirtschaftlicher Wohlstand, stabile Demokratien, ein effektiver Klima- und Katastrophenschutz, resiliente Gesellschaften und eine eingespielte Zusammenarbeit in Europa. Und um konkret auf Ahaus zu schauen: auch ein Brennelemente-Zwischenlager vor den Toren der Stadt ist sicherheitspolitisch relevant.
Wir freuen uns besonders, dass Almut Möller als ehemalige Schülerin des AHG mit uns ihre Einsichten in europäische Sicherheitspolitik teilt. Ihre berufliche Erfahrung umfasst neben zwei Jahrzehnten in der Analyse und Beratung von Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Deutschland und Europa auch ihre Zeit im Hamburger Senat (2019-2024). Sie schaut deshalb auf dieses wichtige Thema nicht nur „aus der Vogelperspektive“, sondern mit Wissen um Themen vor Ort.
(Foto: © Daniel Tetlow)







